Choosing Mindfulness

holistic. mindful. health.

Warum Nachhaltigkeit eigentlich ganz einfach ist

Es klingt ganz oft so, als müsste man ein großer Umweltschützer sein und Sustainability studiert haben, um wirklich etwas für die Umwelt zu tun. Doch dieser Schein trügt- und das ist gut so! Denn es ist eigentlich gar nicht so kompliziert, Nachhaltigkeit in das eigene Leben zu integrieren. Wie genau das geht, schauen wir uns hier an.

Kleine Schritte führen zum Ziel

Ganz oft scheitern Vorhaben daran, dass man sich zu große Ziele setzt, die einfach unerreichbar sind. Und genau so ist es beim Thema Nachhaltigkeit ganz oft auch. Du musst nicht von jetzt auf Gleich Zero Waste leben, ein E-Auto fahren und nur mit Solar Energie verbrauchen. Das alles sind tolle Vorhaben, doch sie sind mehr ganz große Ziele, die man sich vielleicht auf sein Vision Board setzen kann. Für den Anfang und die tägliche Praxis zählt es vielmehr, sich Ziele zu setzen, die du realistisch auch erreichen kannst.

Zum Beispiel kann dein Ziel sein, nur mehr auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen. Die Alternative sind Fahrrad und zu Fuß. Gerade auf dem Land und der Kleinstadt kann das echt eine Herausforderung sein. Wenn du aber in der Stadt wohnst, dann ist das ein realistisches Ziel. Ebenso kann es auf dem Land viel einfacher sein, nur von Hofläden und regional einzukaufen. Wenn du dagegen in der Stadt wohnst, gibt es in deiner Nähe dann keinen Bioladen und der nächste Hof ist zu weit entfernt.

Man sieht: es kommt ganz auf die individuelle Situation an.

Spaß an der Sache ist die größte Motivation

Wie kleine Kinder brauchen auch wir eine gewisse Freude an den Dingen, die wir täglich tun. Denn andernfalls machen sie nicht glücklich und mindern unsere Lebensqualität nur. Deshalb ist es ganz wichtig, dass du deinen Weg zu mehr Nachhaltigkeit auch mit etwas positivem verbindest. Sei es das Gemüse anbauen im Garten oder das Shoppen in Second Hand Läden. Am Besten sucht man sich das aus, was einem auch wirklich Freude bereitet.

Und das Schöne ist: je mehr man sich in das Thema einliest, Neues ausprobiert und dazulernt, desto leichter fällt es auch und wird immer mehr zum Alltag.

Ausprobieren und neue Lösungen finden

Ganz oft ist es so, dass dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit eigentlich nur eine ganz festgefahrene Routine entgegensteht. Aber diese sind auch manchmal nicht so leicht zu erkennen. oder man kennt einfach nicht die bessere Alternative. Je mehr du dich also mit dem Thema auseinander setzt, desto mehr wirst du auch darüber lernen und in deinem Alltag ändern können. Das Coolste ist eigentlich, wenn man mal etwas ganz untypisches ausprobiert und eine neue Möglichkeit findet, ein Problem zu lösen oder seinen Alltag zu gestalten.

Das kann etwa sein, dass man sich aus Dingen, die man zu Hause hat, etwas neues bastelt. Oder aber, sich mit anderen zusammentut um etwas gemeinsam zu erreichen. Ich finde, das beispielsweise ein Gemeinschaftsgarten eine ganz tolle Möglichkeit ist, sich mehr uns mehr für die eigene Pflanzarbeit zu erwärmen, und dabei auch noch die Unterstützung von anderen hat. Aber auch eine selbstgebastelte Kommode kann ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit sein.

Lass dich also bei deinem Weg nicht durch irgendwelche Ideale oder Best- Practice Beispiele abschrecken. Das, was du jeden Tag dafür leisten kannst, dass deine Welt ein Stückchen grüner wird ist genau richtig!

XX
Nicola