Choosing Mindfulness

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Die richtige Babytrage für jeden Tag

Mit einem kleinen Baby ändert sich bekanntlich alles. Und das ist ja auch schön so. Allerdings gibt es so manche Momente, in denen das kleine Wunder am Liebsten, beziehungsweise ausschließlich, Haut an Haut sein möchte. Und hat man dann etwa noch einiges im Haushalt zu erledigen oder möchte nach Draußen, wird es schwierig. Doch es gibt dafür eine ganz simple, wie auch geniale Lösung: eine Babytrage. Wichtig dabei ist jedoch, dass Babytrage nicht gleich Babytrage ist und man daher bei der Auswahl ganz genau schauen sollte, welche Trage zu einem selbst und dem Baby passt. Denn nebst optischen Aspekten muss auch unbedingt auf Ergonomie und Bequemlichkeit geachtet werden. Und das ist trotz der riesigen Auswahl an Babytragen heutzutage gar nicht so leicht! Worauf es ankommt, was ihr bei der Auswahl beachten solltet und für welche Trage ich mich entschieden habe- und warum- erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Babytrage ist nicht gleich Babytrage

Wie bereits eingangs erwähnt, gibt es eine große Auswahl für Babytragen auf dem Markt. Beginnen wir einmal mit Tragetüchern. Diese sind die ursprünglichste und simpelste Form der Babytrage. Sie bestehen aus einem langen, schmalen Tuch und werden vor dem Tragen auf eine bestimmte Art gebunden. Es gibt unterschiedliche Wickelformen, bei denen das Baby vorn, hinten und auch seitlich getragen werden kann. Die Wickeltechniken sind auf den ersten Blick recht kompliziert. Aber einmal gelernt, können sie recht zügig gebunden werden. Das schöne an einem Tragetuch ist, in meinen Augen, dass sie ein recht leichtes Gewicht haben und man so nicht noch viel zusätzliches Gewicht trägt. Was ich allerdings als einen großen Nachteil bei den Tüchern sehe, ist die große Wahrscheinlichkeit für fehlerhaft gebundene Tücher. Und damit einhergehend ist das große Risiko das Baby dann in einer ungesunden Haltung zu tragen. Es gibt zwar Trageberatungen, die die richtigen Techniken beibringen können, doch ein Fehler kann sich dennoch schnell einschleichen.

Da mir die Gesundheit meines Babys sehr am Herzen liegt, möchte ich auch beim Tragen ein gutes Gefühl haben und mir sicher sein, dass die kleine Maus auch hüftschonend in ihrer Trage sitzen kann. Deswegen habe ich mich auch nach einer anderen Lösung umgesehen. Und abseits der Tragetücher gibt es natürlich auch diverse andere Systeme, die vielversprechend aussehen. Doch wenn ich eines in den letzten Jahren gelernt habe, dann dass nicht alles, was versprochen wird, auch immer zutrifft. Und deswegen habe ich ausführlich zu diesem wichtigem Thema recherchiert.

Auch für das Tragen zu Hause sollte die Babytrage bequem und gleichzeitig auch ergonomisch passend sein

Es gibt die unterschiedlichsten Tragen, weshalb man hier eine Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten hat. Und das ist eigentlich auch gut so, denn so findet man für seinen eigenen Körper, den des Babys und die Aktivitäten, für die man die Trage vorgesehen hat, auch die richtige. Denn je nachdem, ob man die Trage für ein Neugeborenes oder ein Einjähriges Kleinkind braucht, aber auch ob man auf lange Wanderungen gehen, oder in der Stadt Einkäufe erledigt, hat man unterschiedliche Ansprüche an Komfort, Aussehen, Tragegefühl und vieles mehr.

Doch wie gesagt, dank der großen Auswahl an unterschiedlichen Marken und Modellen, muss man sich erst einmal ausführlich mit den verschiedenen auf dem Markt verfügbaren Tragen auseinander setzen.

Worauf man bei der Auswahl der passenden Trage achten sollte

Zunächst einmal ist es ganz wichtig, den eigenen Körperbau und den aller Tragenden anzuschauen. Wenn hier große Abweichungen sind (Beispielsweise bist du klein und zierlich, dein Partner ein großer, kräftiger Mensch), dann ist es sinnvoll, die weiteren Schritte separat voneinander zu betrachten und sich gegebenenfalls mit unterschiedlichen Tragesystemen auszustatten. Wenn ihr aber nicht so stark voneinander in der Konstitution abweicht, lässt sich das System der Wahl oft auch auf den individuellen Bedarf anpassen.

Dann solltet ihr euch genau überlegen, wofür die Trage genutzt werden soll. Wenn ihr Treckking- oder Wanderausflüge mit Baby plant, oder für kurze Trips zum Bioladen werden euch hierfür unterschiedliche Systeme zusagen. Es braucht natürlich nicht für eine einmalige Wanderung eine spezielle Trage, jedoch sollte sie schon zu euren Vorlieben und eurem Alltag passen. Denn ist man viel und weite Strecken mit Baby unterwegs, gibt es spezielle Systeme, die atmungsaktiver und sehr gut gepolstert sind. Für den Trip in den Laden oder eine kurze Runde im Park werdet ihr vermutlich ein leichteres System bevorzugen.

Wichtig ist auch noch bei der Wahl der richtigen Trage, dass sie auch für euer Baby bequem- aber auch ergonomisch gebaut ist. Denn gerade am Anfang gibt es besonders hohe Ansprüche an die richtige Stütze der Trage. Wichtig ist es also, darauf zu achten, dass die Babytrage einen gewissen Standard an Prüfungen hinsichtlich Ergonomischer Aspekte durchlaufen hat. Es kann wirklich schlimme Folgen haben, wenn dieser Aspekt nicht beachtet wird. Die Hüftgelenke bestehen bei Babys noch aus Knorpeln und verwachsen sich erst nach und nach zu Knochen. Wird also in dieser Zeit eine falsche Haltung provoziert, kann es zu einer Verrenkung und Fehlstellung führen.

Welche Babytrage ist nun wirklich gut?

Nachdem wir jetzt geklärt haben, worauf unbedingt bei der Auswahl einer Babytrage zu achten ist, schauen wir uns nun an, welche Tragesysteme wirklich gut sind- und wofür ich mich auch entschieden habe.

Zunächst einmal möchte ich euch von unseren Tragegewohnheiten erzählen. Wir sind beide recht gleich groß und haben einen ähnlichen Körperbau, daher können wir uns schon einmal eine Trage teilen- mit kleinen Anpassungen einzelner Gurte. Wir lieben es, größere Spaziergänge und Wanderungen zu machen, daher wollten wir ein System, in dem unsere kleine Maus bequem sitzen kann, wir uns aber auch nach einer längeren Strecke noch gut fühlen. Auch war uns wichtig, dass wir dann auch in den heißeren Monaten nicht auf unsere Wanderungen verzichten müssen, da es durch die Bewegung zu warm in der Trage werden würde. Man sieht: wir haben schon eine recht klare Vorstellung davon, wofür wir unsere Trage brauchen.

So, nun wisst ihr, wonach wir unsere Trage ausgesucht haben. Es sind natürlich nicht ganz anspruchslose Anforderungen, klar. Aber trotz all dem sind wir fündig geworden! Und sind auch richtig zufrieden mit unserer Wahl- davon möchte ich euch jetzt erzählen.

Wir haben uns für die Najell Rise in Almond Beige entschieden. Denn sie ist von Geburt an bis zu 15 Kilo einsetzbar, hat dank des weichen Meshmaterials eine tolle Belüftung und ist auch dank ihrer speziellen Polsterung ideal für Wanderungen geeignet.

Toll ist auch, dass wir sämtliche Tragepositionen einnehmen können. So sitzt unsere Kleine jetzt am Anfang mit Blick zu uns, wird aber ganz bestimmt wenn sie größer ist den Ausblick nach vorn oder auf den Rücken geschnallt lieben.

Und weil wir auch großen Wert darauf legen, dass ergonomisch auch alles den höchsten Ansprüchen entspricht, sind die Najell Tragen für uns die beste Wahl. Denn Najell legt großen Wert auf ergonomische, Hüft- und Rückenfreundliche Babytragen. Und auch für die Tragenden entsprechen alle Tragesysteme den höchsten Standards.

Denn das ist das tolle an Najell: hier findet ihr Tragesysteme und Alles rund ums Baby für die unterschiedlichsten Ansprüche und Vorlieben. Nebst den Tragen gibt es auch Tragejacken, Babynester und vieles mehr.

Ihr seht also, für jeden Anspruch und jede Aktivität mit den Babys könnt ihr fündig werden.

Jetzt wünsche ich euch und euren Kleinen ganz, ganz viel Spaß beim gemeinsamen Spazieren, wandern und die Welt entdecken!

Alles Liebe,

Eure Nicola