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Wie Babyschlaf babyleicht wird

Das wohl größte Thema für alle Eltern ist der Babyschlaf. Wie kann mein Baby besser einschlafen? Wie schaffe ich es, dass es länger schafen kann? Wie gelingt es mir, auch etwas anderes zu tun als nur das Baby zu halten damit es schlafen kann? All dies und mehr sind ganz berechtigte Fragen, besonders in den ersten Wochen und Monaten. Und glaubt mir, als Jung- Mama sind diese Fragen auch mir das ein oder andere Mal durch den Kopf geschossen. Warum sie das nun nicht mehr müssen? Das erzähle ich euch in diesem Beitrag!

Was du über Babyschlaf wissen solltest

Bevor wir uns ganz genau anschauen, was deinem Baby beim Einschlafen und allgemein besser Schlafen helfen kann, möchte ich dir ein in meinen Augen essentielles Grundwissen rund um das Thema Babyschlaf geben. Denn wenn wir verstehen, warum unser Baby nicht schlafen kann oder will, was es braucht und wie wir ihm die bestmögliche Umgebung schaffen können, haben wir schon die ideale Grundlage geschaffen, dass der Schlaf angenehm und erholsam wird- für alle Beteiligten.

Babys haben wie wir Erwachsene verschiedene Schlafphasen

Genau wie bei Erwachsenen verläuft jeder Schlafzyklus des Babys nach einem bestimmten Rhythmus. Die Zyklen sind mit 50 bis 70 Minuten kürzer als bei uns (90 Minuten). Dafür haben sie in jedem Zyklus eine deutlich längere Phase an REM Schlaf- der Phase, in der die Gehirnzellen neue Verbindungen aufbauen und sich entwickelt. Und anders als später in ihrem Leben haben babys diese Phase recht zu Beginn eines jeden Zyklus´. Aus Entwicklungspsychologischer Sicht ist das für das schnelle Wachstums eines Babys sehr gut eingefädelt. Jedoch ist auch wichtig zu erwähnen, dass diese Phase besonders leicht und aktiv ist. Das bedeutet, die Wahrscheinlichkeit schnell wieder aufzuwachen ist sehr hoch.

Einschlafen ist nur in bestimmten Schlaffenstern möglich

Falls du ein kleines Baby hast, ist dir bestimmt schon einmal aufgefallen, dass dein Kleines müde wirkt und gern schlafen möchte, es aus welchen gründen auch immer jedoch eine kurze Weile dauert, bis es schließlich zur Einschlafbegleitung geht. Und dann ist es plötzlich wieder richtig wach und aktiv. Hier zeigt sich das Phänomen der Schlaffenster. Es gibt Zeiträume, die es zum erfolgreichen Einschlafen abzupassen gilt. Denn gelingt es nicht, in der richtigen Phase in den Schlaf zu finden, ist dein Baby erst einmal wieder wach- und zwar gut gelaunt oder eigentlich müde. Selbst wenn die Müdigkeit groß ist, kann dein kleiner Schatz dann nicht so einfach in den Schlaf finden. Daher ist es ganz besonders hilfreich, die Zeitfenster über die Zeit hin zu beobachten und abzupassen.

Babys haben zum ruhigen (Ein-)Schlafen ein hohes Sicherheitsbedürfnis

Biologisch betrachtet stecken unsere Babys noch in der Steinzeit fest. Sie wissen nicht, dass es nun keine Säbelzahntiger mehr gibt, die lauern könnten, um sie zu fressen, wenn sie allein gelassen werden. Dieser Urinstinkt ist noch sehr präsent in unseren Kleinen. Und deswegen ist es für sie besonders wichtig, sich sicher und beschützt zu fühlen um Einschlafen zu können. Denn eine drohende Gefahr, der sie Unbeobachtet ausgesetzt werden, bedeutete für sie den sicheren Tod. Daher ist es ein elementar wichtiges Bedürfnis für dein Baby, sich sicher und beschützt zu fühlen.

Routinen und gewohnte Abläufe helfen in den Schlaf

Wir alle wissen wie toll eine Morgen- und Abendroutine ist. Sie lässt uns den Tag besonders achtsam und entspannt beginnen und enden. Doch genau wie wir von einem gewohnten und lieb gewonnenen Ablauf profitieren, tun unsere Babys dies auch. Wir können ihnen dabei helfen, sich auf das bald beginnende Schläfchen vorzubereiten, wenn wir eine immer gleiche und geliebte Routine für sie einführen. Das kann etwa die Babymassage mit hochwertigem Mandelöl sein, das Vorlesen aus einem Buch, Kuscheln auf dem Arm von Mama oder Papa, oder eine andere schöne Routine. Je häufiger sie wiederholt wird, desto einfacher fällt es den Kleinen, sich immer mehr an gleiche Abläufe zu gewöhnen. Denn für Babys ist jeder Tag neu und sie lernen stets so viel dazu. Da sorgt ein vertrauter Ablauf für Beständigkeit und gibt ihnen die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen.

Nun haben wir uns ein paar sehr wichtige Facts rund um den Babyschlaf angesehen. Nun aber möchte ich euch 5 Tipps an die Hand geben, die bei mir und meiner kleinen Maus einen großen Unterschied gemacht haben.

Meine Top 5 Tipps für guten Babyschlaf

Lasse dein Baby dort Aufwachen wo es Eingeschlafen ist

Du kannst dir bestimmt vorstellen wie irritierend es ist, plötzlich an einem anderen Ort aufzuwachen, als an dem wo du eingeschlafen bist. Stell dir vor, du würdest in deinem Bett einschlafen und auf deiner Couch wieder wach werden. Wie verwirrt und verunsichert wärst du? Genau so geht es deinem Baby, wenn es in deinem Arm einschläft und dann in seinem Bettchen aufwacht. Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere kleinen Mäuse noch nicht die Fähigkeit haben, sich so zu orientieren und Dinge zuzuordnen wie wir es können- geschwiege denn auszudrücken wie wir mit Wörtern. Je mehr wir darauf achten, sie nicht schlafend umzupositionieren, desto mehr Sicherheit und Vertrauen können sie entwickeln.

White Noise hilft bei der Entspannung

Warum können Babys bei für uns störenden Geräuschen wie Föhn, Staubsauger und ähnlichem so gut schlafen? Es erinnert sie an das konstante Rauschen von Blut und das pulsierende Herz im Bauch bei Mama. Für Babys, gerade in den ersten Monaten sind diese Geräusche unglaublich beruhigend. Doch es gibt auch Möglichkeiten, die einen konstant laufenden Staubsauger oder Föhn überflüssig machen. Die Lösung: White Noise! Allein auf Spotify gibt es eine unglaublich große Auswahl an White Noise Playlists. Und wir müssen uns keineswegs Föhngeräusche den ganzen Tag lang anhören- es gibt viele schöne “Songs” mit Wellenrauschen, Regen und Wasserfallrauschen.

Viel Bewegung in den Wachphasen zum Auspowern ermöglichen

Unser Baby ist seehr aktiv- Bewegung ist ihre liebste Aktivität. Deswegen habe ich festgestellt, dass sie besonders gut nach einem Baby- Workout schläft. Was ich mit Baby Gym meine? Aktuell liebt sie es, auf ihrer Bodendecke vom Bauch auf den Rücken und wieder zurück zu rollen, mit einer Rassel zu spielen oder auch mit mir gemeinsam Babygymnastik zu machen. Hauptsache sie kann sich richtig ausgiebig bewegen. Und wir kennen dieses Gefühl ja auch, dass man nach dem Sport einfach besser schläft.

Wärme sorgt für Wohlbefinden

Babys mögen es warm- sie sind ja an die moligen 37 Grad im Mutterleib gewohnt. Daher mögen sie es selbst im Sommer angenehm warm. In den kühleren Monaten und Nächten haben wir unserer kleinen Maus daher ein warm gemachtes Dinkelkissen (bei 80°C im Ofen vorgewärmt) in den Schlafsack gelegt. Wichtig zu beachten ist aber, dass ihr Überhitzung unbedingt vorbeugen solltet. Dies ist für Babys gar nicht gut. Am besten erfühlt ihr die Temperatur im Nacken eures Babys, dieser sollte angenehm warm sein.

Die Federwiege als ultimativen Game Changer für den Alltag nutzen

Und nun kommen wir auch schon zu meinem Allerliebsten Tipp. Dieser ist ganz besonders hilfreich für die Tagschläfchen- und wenn ihr auch nebst Babykuscheln noch ein wenig Haushalt erledigen müsst. Unsere Federwiege von swing2sleep ist der absolute Lieblings- Nickerchenplatz für unser Baby. Seit der ersten Woche liebt sie ihre kleine Babyhängematte mit Motor. Das schöne: mit ihrem Baumwoll Tuch und dem schönen weißen Rahmen sieht sie in jedem Wohnzimmer schick aus. Ich möchte euch nun ein wenig mehr über diesen top Tip für besseren Babyschlaf erzählen.

Warum wir eine Federwiege nutzen

Noch vor der Geburt habe ich mich intensiv mit dem Thema Babyschlaf beschäftigt. Denn ich wollte direkt von Anfang an für uns alle drei dieses Thema so unkompliziert und problemlos wie möglich gestalten. Bei meiner Recherche bin ich dabei auf das Thema Federwiege gestoßen. Ich habe dazu viel positives, aber auch einige kritische Stimmen gehört. Mir ist bei meiner Entscheidung immer wichtig, die Vor- und Nachteile genau anzusehen und danach wäge ich für mich ab, was sich für mich stimmig anfühlt. Und genau so auch hier. Denn ich möchte natürlich nur das Beste für mein Baby- aber dabei auch dafür sorgen auch für mich ein paar ruhige Momente zu haben oder Aufgaben erledigen zu können. Und genau deshalb habe ich für uns entschieden, dass mit der “richtigen Dosierung” eine Federwiege durchaus Sinn macht. Und von Woche 1 an bin ich damit richtig gelegen.

dream2sleep und heia- der Name ist Programm

Wir haben uns für die dream2sleep Hängematte mit dem heia Motor entschieden. Die Hängematte aus Bio-Baumwolle sieht nicht nur unglaublich gemütlich aus, sie umhüllt das Baby darin und sorgt so für noch mehr Wohlfühlfaktor- gerade wenn die Bauch- Sehnsucht besonders groß ist. Denn besonders in der ersten Zeit sorgt Enge und viel Anschmiegen bei Neugeborenen für viel Entspannung. Der Motor lässt sich auf verschiedene Stufen regulieren, wir stellen sie auf eine ganz sanfte, leicht schwingende Stufe ein. Es gibt zwar auch Federwiegen ohne Motor, doch das leichte Schaukeln vom heia Motor sorgt für gleichbleibende Bewegungen, die unser Baby besonders wohlfühlen lässt.

Warum funktionieren Federwiegen für Babys eigentlich? Das liegt daran, dass Babys im Bauch viel Bewegung gewohnt waren. So waren sie im Prinzip häufig in Bewegung und sind an eine kontinuierliche, sanfte Schwingung neun Monate lang gewöhnt gewesen. Nun, nach der Geburt sollen sie dann plötzlich in einem stillen, für sie gefühlt sehr weiten Bettchen schlafen? Das entspricht nicht dem, was für sie noch bis vor kurzem als Beruhigend und Gewohnt galt. Und genau für diesen Fall kann die Federwiege eine wundervolle Unterstützung im Alltag sein. Denn sie gibt dem Baby das Stück Gewohnheit zurück, dass sie nun vermissen. Natürlich ersetzt die Federwiege nicht den Schlaf nachts im Bett, sie ist vielmehr als eine Abwechslung zum Nickerchen im Bett oder Moseskörbchen einzusetzen. Nachts verwenden wir sie nicht, da schläft unsere kleine Maus bei uns.

Fazit: Entspannter Babyschlaf – Tag und Nacht

Ihr seht also: Es gibt so einiges über den Babyschlaf zu lernen- und vieles, was dabei helfen kann, unseren kleinen Mäusen das (Ein-) Schlafen leichter zu machen. Ich bin froh, mich schon so früh mit dem großen Thema Babyschlaf auseinander gesetzt zu haben. Denn es hat mir geholfen, die dahinter steckende Biologie zu verstehen und meiner Kleinen so von Anfang an bestmöglich dabei zu helfen, entspannt und gut erholt Tags und Nachts einzuschlafen.

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Ich wünsche euch und euren Kleinen alles Liebe und schlaft schön!

xx

Nicola